Unsere Geschichte
Wir sind Thomas & Serena, die Gründer von TheEcoHunter. Unser Herz schlägt höher, wenn wir wilde Gebiete mit ihrer einzigartigen Tierwelt erleben und Teil der Natur sein können.
Serena, als Halbsüdafrikanerin, verbrachte bereits als kleines Mädchen viel Zeit mit ihrer Familie im Busch im südlichen Afrika. Obwohl wir in Deutschland im Marketing bzw. Sales tätig waren, hat es uns gemeinsam immer wieder dorthin gezogen. 2018 hat Serena ihre Ausbildung zum FGASA Field Guide und Trails Guide mit Advanced Rifle Handling Zertifizierung in Südafrika abgeschlossen.
Gemeinsam bereisten wir Südamerika und weitere wilde Orte im südlichen Afrika wie Südafrika, Botswana und Mozambique intensiv als Overlander. Schließlich haben wir 2 Jahre auf einer Jagdfarm in Namibia als Jagdlodgemanager verbracht. Diese Zeit war unglaublich prägend für uns. Wir erlebten hautnah mit, dass die Jagd, wenn sie richtig ausgeübt wird, angewandter Naturschutz ist und die Wildnisgebiete schützt, die wir so sehr lieben. Wir knüpften wertvolle Kontakte, u.a. mit den Jagdfarmen und der NAPHA (Namibia Berufsjagdverband) und entwickelten eine große Leidenschaft für das Thema.
Das Konzept der uneingezäunten Jagdfarmen mit heimischem, frei ziehendem Wild hat uns besonders fasziniert und inspiriert im Jahr 2022 zur Gründung von TheEcoHunter mit 7 Jagdfarmen aus den unterschiedlichsten Gebieten Namibias. Unsere Kunden können ausgewählte, uneingezäunte Farmen mit heimischem Wild erleben, wobei wir großen Wert auf Transparenz und Aufklärung über die nachhaltige Jagd legen.
Als Experten für fast jeden Winkel von Namibia möchten wir unseren Kunden nicht nur die Jagd, sondern auch mehr von diesem faszinierend schönen Land zeigen. Ob Angeln, Safari, Camping, Lodging oder die endlose Wüste – wir haben so gut wie alles gesehen und erlebt und möchten dir und deinen nicht-jagenden Begleitpersonen eine einzigartige Reise in die Wildnisgebiete von Namibia bieten.
Dafür stehen wir:
unser Versprechen
Der Fokus auf die Natur: heimisches Wild & uneingezäunte Jagdgebiete
Mit unseren Partnern kannst du sicher sein, dass du ausschließlich auf Jagdfarmen jagst, die ungezäunte (nicht wilddicht gezäunte) Gebiete nachhaltig bejagen und frei ziehendes, heimisches Wild haben.
Unvergessliche Erlebnisse – für dich UND deine Familie oder Freunde
Namibia bietet mehr als nur ein Jagdgebiet. Wir schnüren ein Erlebnis für dich, deine Freunde und Familie: Rundreise, Angeln & Co. Namibia ist unheimlich abwechslungsreich und auch für nicht-jagende Begleitpersonen ein ganz besonderes Reiseziel.
Wir erheben keine Servicegebühr, d.h.: gleiche Preise wie auf der Jagdfarm
Du erhälst Beratung, Service und einen Ansprechpartner in Deutschland. Du kannst dir aber trotzdem sicher sein, dass du keinen Cent mehr zahlst, als bei der direkten Buchung über die Jagdfarm.
Recherche adé: wir helfen dir bei der kompletten Planung deiner Reise
Wir haben ein großartiges Netzwerk und helfen dir bei allen Belangen deiner Reise. Ob Waffeneinfuhr, Rundreise, Präparatorauswahl, Packliste u.v.m. – unsere Beratung geht weit über die Buchung der Reise hinaus.
Schreib uns - unverbindlich, schnell und unkompliziert!
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Das sagen unsere Kunden
Wir sind begeistert darüber, wie groß das Interesse an unserem Konzept von Anfang an ist und stolz darauf, ein vielfältiges Portfolio an verschiedenen Jagdfarmen anbieten zu können. Es freut uns besonders zu sehen, wie sehr sich jagdinteressierte Personen mit der Nachhaltigkeit in einem fremden Land, wie Namibia, auseinandersetzen und wie viele unvergessliche Momente wir bereits durch eine sorgfältige und individuelle Planung ihrer Reise in Namibia für sie schaffen konnten. Wir sind sehr stolz auf eine hohe Kundenzufriedenheit. Überzeug dich selbst:
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Mitgliedschaften & Partnerschaften
Jetzt auf Spotify oder auf der Jagdzeit-Website anhören:
#89 Serena Bouwer – Jagdvermittlung von ihrer schönsten Seite
Mit TheEcoHunter möchten wir:
Aufklären, wertschätzen, schützen.
Und zwar mit den richtigen Grundsätzen, mit sorgfältig ausgewählten Farmen und im Sinne der wichtigen Akteure des Landes, wie z.B. dem NAPHA-Verband (Namibischer Jagdverband). Unser Fokus liegt ganz entscheidend bei drei Kernaspekten der Nachhaltigkeit: heimisches Wild, selektive Jagd und uneingezäunte Farmen.
Mit unserer Expertise über jeden Winkel des Landes, die Leute, Fauna & Flora, den Hintergründen der Jagd und den Bestrebungen des namibischen Jagdverbandes möchten wir dir mit Transparenz und Empathie dabei helfen, ganz besondere Jagdmomente in der Natur zu erleben.
Unser Ziel ist es, Jäger mit nachhaltigen Farmen zusammen zu bringen, um die Wildnisgebiete und ihre Vielfalt an heimischen Wildarten zu erhalten.
Wir freuen uns auf euch,
Thomas & Serena von TheEcoHunter
"Unser Ziel ist es, Jäger:innen mit nachhaltigen Farmen zusammen zu bringen, unvergesslich schöne Momente in Namibias ungezäunter Wildnis zu erleben, diese mit Gleichgesinnten zu teilen und damit zur nachhaltigen Erhaltung von Namibias wilder Ressourcen beizutragen."
Hallo!
Wir sind Thomas und Serena und du wirst hier die wahrscheinlich untypischste „Über uns“-Geschichte lesen, die du bei einem Jagdportal je gelesen hast, denn: unsere Verbindung und Leidenschaft zur nachhaltigen Jagd hatte ihren Ursprung woanders, als viele es vielleicht annehmen würden.
Genau genommen hätten wir niemals gedacht, dass wir uns überhaupt mal in unserem Leben mit dem Konzept der Jagd in Namibia so intensiv beschäftigen werden und dafür solch eine große Leidenschaft entwickeln könnten, denn noch vor einigen Jahren hatten wir keine Berührungspunkte mit der Jagd. Im Gegenteil, wir konnten das Konzept der “Jagd im Ausland” zunächst – wie viele andere durch Unwissenheit auch – nicht verstehen und lehnten es ab.
Thomas ist gelernter Automobilkaufmann, studierte BWL und arbeitete als Standortleitung in einem Autohaus in der Nähe von Hamburg.
Serena, gelernte Kauffrau für Marketingkommunikation und einem Studium in Medien- & Kommunikationsmanagement arbeitete als Marketing Managerin in der FMGC-Branche. Außerdem ist sie Halb-Südafrikanerin und ausgebildeter Safari Guide.
2019 reisten wir durch Zentral- & Südamerika und haben Ende 2019 mit einem Overlanding-Fahrzeug jeden Winkel des südlichen Afrikas erkundet. 2020 sind wir corona-bedingt auf einer Jagdfarm in Namibia “gestrandet” und haben dort fast zwei Jahre lang gelebt und gearbeitet und die nachhaltige Jagd schätzen gelernt.
Im Alltag einer namibischen Farmfamilie auf 12.000 Hektar…
Ganze vier Monate hat es anfangs gedauert, das Konzept und die Zusammenhänge der nachhaltigen Jagd in Namibia zu verstehen und seitdem hat uns dieses Thema nicht mehr losgelassen.
Farmbesitzer Henner, der neben der Trophäenjagd auch noch Rinderfarmer und Pferdezüchter ist, hat sich unzählige Stunden Zeit genommen, um unsere kritischen Fragen geduldig und ausführlich zu beantworten und uns neben der Praxis auch die Hintergründe, Problematiken und Schattenseiten der Jagd in Namibia zu erklären.
Anhand seiner Gedanken, Jagdpraktiken und unseren Erfahrungen, die wir miterlebt haben, formten wir uns eine eigene Meinung über die Jagd und dem wichtigen Punkt Ethik. Wir stellten uns grundlegende Fragen:
- Was ist überhaupt Ethik und unter welchen Voraussetzungen dient die heiß diskutierte “Trophäenjagd” wirklich dem Artenschutz?
- Was passiert mit dem Wild in Namibia, wenn es keine selektive, nachhaltige Jagd mehr geben würde?
- Und wer reguliert die Jagd eigentlich wirklich nachhaltig?
Henner war mit seiner Jagdfarm, seiner Aufrichtigkeit und seinen festen ethischen Grundsätzen ein Vorbild für uns geworden und wir merkten: es funktioniert.
Er hat nicht nur geredet, seine Grundsätze hatten Hand und Fuß. Wir erlebten zwei Jahre lang das echte Leben eines Farmers – keine Ideologie, sondern eine pragmatische und dennoch klare Umsetzung nach festen Grundsätzen.
Wir erlebten die volle Bandbreite und konnten sehen, wohin das eingenommene Geld aus der Jagd floss:
- Er beschützt sein Wild vor Wilderern
- stellt sicher, dass Wild zu jeder Zeit Zugang zu Wasserstellen hat (rate mal, wie viele Wasserpumpen und Dämme wir allein in dieser Zeit repariert haben 🙂 ?)
- die Jagd erfolgt höchst reguliert und selektiv anhand fester Kriterien
- die Jagd erfolgt nach dem Prinzip des „Fair Chase“, alle Jäger:innen pirschen stets zu Fuß
- das Fleisch geht zuverlässig an die Mitarbeiter der Farm und dessen Familien, sowie an die Gäste – jedes erlegte Wild, wurde zerlegt und von Kopf bis Fuß verwertet
Und wir änderten unser Mindset. Wir erlebten hautnah mit, womit ein Farmer in Namibia sich auseinandersetzen muss
Von Trockenheit, Feuer, Angst, nicht genug Wasser oder Weide zu haben über gebrochene Dämme bis hin zu Korruption und Wilderern. Keine Unterstützung vom Staat, jedes Unternehmen ist auf sich allein gestellt.
Gleichzeitig kamen wir mit diversen Jagdgästen in Kontakt, die uns von ihren Erfahrungen bei anderen Jagdfarmen berichteten.
Einige Jagdgäste erzählten uns, dass sie zuvor aus Unwissenheit an Gatterjagden und Farmen mit für sie unethischen Jagdpraktiken geraten sind.
Erst nachdem sie ein paar Mal in Namibia waren, wussten sie, worauf sie achten müssen und was ihnen bei der Auswahl einer Jagdfarm wichtig ist.
Durch unser Netzwerk, dass wir in diesen Jahren aufbauen konnten, und dem Kontakt zu den wichtigen Akteuren der Branche, merkten wir, dass es viele Jagdfarmen gibt, die ebenfalls nach festen ethischen Grundsätzen handeln und eine nachhaltige Jagd praktizieren, die dem Artenschutz und der Erhaltung von Wildnisgebieten zugute kommt. Diese Farmen haben teilweise nur leider keine digitale Präsenz und werden daher kaum wahrgenommen.
Wir dachten uns: Wie kann das sein?
Genau solche Farmen sollten doch von einem Jäger ausgewählt werden, denn das sind die, die wirklich ihr Wild schätzen, schützen und zum Lebensraumerhalt und einem stabilen Populationserhalt beitragen. Es schien uns, als gäbe es zu diesem Thema ordentlich Aufklärungsbedarf und es fehlte ein Medium, das umfassende und transparente Informationen liefert.
Wir haben uns überlegt: was können wir tun, dass diese Farmen gefördert werden, sichtbar werden und eine digitale Marketingstimme erhalten? Welche Aspekte sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden und welche Informationen benötigt dafür eine Person, die sich für die Jagd interessiert?